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Verbindungstechnik
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Tischlerei Kirchmair GmbH

Effizienter Korpusbau mit dem P-System
Seit über fünf Jahren setzt die Tiroler Tischlerei Kirchmair auf das P-System von Lamello. Um den Produktionsprozess zu optimieren hat die Tischlerei ein Winkelprogramm für den Korpusbau entwickelt. 

Die Tischlerei Kirchmair GmbH setzt in Inzing im Bezirk Innsbruck Land hochwertige Einrichtungslösungen für den Privat- und Objektbereich um. Das seit fast 100 Jahren bestehende Unternehmen beschäftigt heute 16 Mitarbeiter inklusive Lehrlinge. „Wir möchten für jeden Kunden das bestmögliche Produkt herstellen“, so das Motto von Geschäftsführer Ferdinand Kirchmair. Gemeinsam mit seinem Team von Möbelspezialisten legt er Wert auf Kundennähe, eine große Flexibilität und die individuelle Umsetzung auch der ausgefallensten Wünsche. Zu Kirchmairs Erfolgsfaktoren zählen außerdem die garantierte Qualität der Arbeit sowie die von vielen Auftraggebern besonders geschätzte Termintreue bei der Ausführung. 

Zeitersparnis

Auf einer Hausmesse des Zulieferspezialisten Schachermayer stießen Kirchmairs Mitarbeiter vor einiger Zeit auf den Verbinder Clamex P-14 von Lamello. Zurück in der Tischlerei testete man das Verbindungssystem als möglichen neuen Standard für den Innenausbau – und nahm es zeitnah ins Programm auf. Projektleiter Christian Matt erklärt die Beweggründe: „Ästhetik, Zugfestigkeit und die Funktionalität sind nur einige der Aspekte, welche unsere Tischler am Clamex P-14 schätzen. Durch den hohen Vorfertigungsgrad der Möbelelemente lässt sich außerdem viel Zeit sparen.“ Ein weiterer Vorteil: Auch mit vormontierten Verbindern lassen sich die einzelnen Möbelteile in der Werkstatt einfach und beschädigungsfrei stapeln und dann als Flat-Pack liefern. Nebst dem Clamex P-14 kommt bei Kirchmair auch der Tenso P-14 zum Einsatz – dessen Eigenschaften besonders die Monteure auf der Baustelle schätzen. Der Beschlag ist besonders schnell verbunden, angesichts der hohen Spannkraft sind für das Verleimen mit dem Tenso P-14 keine weiteren Hilfsmittel wie Schraubzwingen oder Pressen notwendig. Dadurch entfallen Wartezeiten – und Beschädigungen, die durch Hilfsmittel entstehen könnten, gehören der Vergangenheit an.

 

 

Das P-System ist bei uns im Betrieb nicht mehr wegzudenken
Ferdinand Kirchmair, Geschäftsführer

Eigenes Winkelprogramm

In der Fertigung strebt die Firma Kirchmair einen hohen Automatisierungsgrad an, erzählt Projektleiter Christian Matt. Zu dieser Strategie passt auch die Einbindung des P-Systems in die Produktion. Im Tischlereibetrieb entschied man sich deshalb dazu, eigens für den Korpusbau mit dem P-System ein Winkelprogramm zu entwickeln. Ziel war es, den Fertigungsprozess so effizient wie möglich zu gestalten und dabei massiv an Zeit einzusparen. „Ich hatte hier eine exakte Vision, wie wir die Genauigkeit unserer Arbeitsvorbereitung, die wir schon seit Jahren laufend optimieren, in der gesamtem Produktionskette verbessern könnten“, erzählt Matt. Das selbst entwickelte Programm basiert auf einer Materialstärke von 19mm und kommt mit nur zwei Planmassangaben aus: der Länge des Fertigteils und dem Gesamtwinkel der Verbindung. Mit diesen Angaben positioniert das Programm die P-System Fräsung auf der Schnittfläche im korrekten Abstand von der Kante. Zudem wird die Werkstücktiefe automatisch aufgeteilt und die korrekte Anzahl an Verbindern richtig platziert. 

Effiziente Produktion

Vor rund zwanzig Jahren ist die Tischlerei Kirchmair auf die CNC-Produktion umgestiegen und setzt bei der Bearbeitung seit zwei Jahren auf ein fünf-Achs-Bearbeitungszentrum, Typ Homag BMG 311 Venture. Hier können die Daten von der Arbeitsvorbereitung direkt übernommen werden und mit der CNC umgesetzt werden. Das P-System in Kombination mit dem Winkelprogramm sei die perfekte Ausgangslage für eine effiziente Produktion, sagt CNC-Programmierer Stefan Mattern. Im Zuge der Weiterentwicklung der Fertigung nutzt die innovationsfreudige Tischlerei die vielfältigen Möglichkeiten des P-Systems mittlerweile auch in anderen Bereichen. So wird das P-System seit einigen Wochen etwa auch in Kirchmairs Badprogramm als Beschlag eingesetzt. „Das P-System ist bei uns im Betrieb nicht mehr wegzudenken“, sagt Geschäftsführer Ferdinand Kirchmair. Insbesondere die Verleimhilfe Tenso P-14, mit seiner Stabilität und der Möglichkeit, den Verbinder in allen Winkeln und Gehrungen einzusetzen, hat das Team begeistert. „Wir wollen das Beste für den Kunden und dazu gehören auch die entsprechenden Beschläge für unsere hochwertigen Möbel“, sagt Projektleiter Christian Matt, „und mit Lamello haben wir im Beschlagsbereich den richtigen Partner gefunden.“

 

 

Tischlerei Kirchmair GmbH
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